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Wolfgang Amadeus Mozart Serenade B-Dur für zwölf Bläser und Kontrabass, KV 361 »Gran Partita«
Franz Schubert Streichquintett C-Dur, D 956, op. post. 163
Mitglieder des Orchesters der Ludwigsburger Schlossfestspiele
Gustavo Surgik Violine
Ramin Trümpelmann Violine
Robin Porta Viola
Ana-Helena Surgik Violoncello
Vache Bagratuni Violoncello
Andreas Vogel, Eloi Enrique Oboe
Manfred Lindner, Leif-Marek Müller Klarinette
Andreas Kowalczyk, Hagen Bickel
Bassetthorn
Michael Roser, Stefanie Rahm Fagott
Stefan
Helbig, Piotr Nowara, Matthias Stelzer, Karen Schade Horn
Nina Valcheva Kontrabass
Die Bezeichnung »Gran Partita«, unter der Wolfgang Amadeus Mozarts Serenade in B-Dur populär geworden ist, stammt nicht vom Komponisten selbst. Vielmehr beschreibt Mozart sein Werk als »große blasende Musik von ganz besonderer Art«, womit er vor allem auf die Größendimensionen anspielt: Mit einer Besetzung mit 13 Instrumenten und einer Erweiterung des Umfangs auf sieben Sätze sprengt er die Grenzen der traditionell üblichen Bläsermusik bei Weitem. In der malerischen Atmosphäre der Burg Wertheim wechselt die Musik dabei zwischen schnelleren, spielerischen und langsamen, getragenen Passagen – manchmal von einem Moment zum anderen. Ein kurzer Spaziergang führt in die Stiftskirche, in der eine der letzten Kompositionen Franz Schuberts erklingt. Tief bestürzt vom Tod Beethovens und selbst schwer erkrankt, verarmt und verkannt, konzentrierte er all seinen Tiefsinn und seine Verzweiflung in seinem Streichquintett. Voller dramatischer Kontraste und mit einer tragisch entrückten Klangschönheit durchdringt es die Seele – und bleibt doch so fremd, kaum fassbar.
Die Veranstaltung findet wie geplant als Wandelkonzert statt. Das Konzert beginnt in der Burg und endet in der Stiftskirche.
Produktionsbild © Frank Sauter
Fr
13. Mai
2022
19:30
Wandelkonzert, Beginn in der Burg