Orchester
BAROCKE MEISTERWERKE
Originalklänge im Rittersaal
Orchester
Originalklänge im Rittersaal
Georg Philipp Telemann
Ouvertürensuite »La Bourse« B-Dur TWV 55:B11
Georg Friedrich Händel
Concerto Grosso Nr. 3 G-Dur aus op. 3 HWV 314
Christoph Graupner
Fagottkonzert C-Dur GWV 301
Johann Sebastian Bach
Doppelkonzert c-Moll BWV 1060R
Cembalokonzert A-Dur BWV 1055
Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Gaechinger Cantorey
Hans-Christoph Rademann Musikalische Leitung
Zahlreiche Überlieferungen aus vergangenen Epochen geben uns heute einen detaillierten Aufschluss darüber, wie Komponist*innen der letzten Jahrhunderte gelebt, gearbeitet, ja sogar, welche Tinte sie für ihre Kompositionen benutzt haben. Wie eben diese Kompositionen aber tatsächlich zu ihrer Zeit geklungen haben, bleibt nur erahnbar; denn bis zur Erfindung des ersten funktionsfähigen Phonographs 1888 gab es keine Möglichkeit, Töne dauerhaft für die Nachwelt festzuhalten. Dem Bestreben, sich möglichst nah an die vermutete Klang-Realität heranzutasten, widmet sich die historisch informierte Aufführungspraxis und als erlesener Spezialist die Gaechinger Cantorey. Seit 2016 hat sich unter diesem Namen ein renommiertes Ensemble neu formiert, das barocke Meisterwerke authentisch auf die Bühne bringen will. Einzigartige Begleiter sind hierfür zwei Nachbauten von Originalinstrumenten aus der Barockzeit – einem Cembalo und einer Truhenorgel, die eigens für das Ensemble angefertigt wurden und auch in Wolfegg erklingen werden. In der Atmosphäre des ebenso barock gestalteten Rittersaals spürt die Gaechinger Cantorey den Klängen des 17. Jahrhunderts auf feinfühlige Weise nach.
Das Konzert ist Teil des Festspiel-Abos VI in Wolfegg.
Eine Koproduktion mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart
69 | 59 | 49 | 39 | 29 €
Junges Publikum 15 €
ca. 2 Stunden