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Laudatio von Nobert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages a.D.
Luciano Berio »Naturale« für Viola, Schlagzeug und Tonband
Georges Aperghis 4. Satz aus »Migrants - Aria« für Viola, drei Schlagzeuger und Streicher (Uraufführung)
Benjamin Britten »Lachrymae«, op. 48a für Viola und Streichorchester
Tabea Zimmermann
Viola
Christoph Sietzen
Schlagzeug
Ensemble Resonanz
Teresa Vogl Moderatorin
Emilio Pomàrio Musikalische Leitung
Tabea
Zimmermann ist eine gestandene Musikerin, deren Profil ebenso facettenreich ist
wie ihr Repertoire. Auf
ihrer Reise durch verschiedene solistische und kammermusikalische Kontexte entwickelte sie vor allem auch ihre kritische und politische
Facette. Ihr
Standpunkt ist deutlich, ihre Perspektive durch über 30 Jahre Erfahrung
geschärft, und ihr Profil unverkennbar tiefgründig und intellektuell. Tabea
Zimmermann, die sich statt als Bratschistin lieber als »Musikerin mit Bratsche«
bezeichnet, findet ihre Erdung im Unterrichten und ihre Inspiration in der musikalischen
Begegnung mit anderen Menschen. Als »eine wahnsinnige Ehre« beschreibt sie die Auszeichnung der Ernst von Siemens Musikstiftung und fühlt sich in ihrem Schaffen ermutigt und bestätigt. Zimmermann verwendet das Preisgeld, um im Andenken an ihren verstorbenen Mann David Shallon eine Stiftung zu gründen.
Ursprünglich für den 11. Mai 2020 angesetzt, holt die Ernst von Siemens Musikstiftung die Preisverleihung an Tabea Zimmermann nun nach und ehrt das Schaffen der Bratschenkoryphäe am 15. Juni um 19:30 Uhr.
Eine Kooperation der Ernst von Siemens Musikstiftung und BR-KLASSIK. Live aus dem Prinzregententheater.