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CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu »Der Freischütz« in einer Bearbeitung von RAINER SCHOTTSTÄDT
FRIEDRICH WITT Sextett F-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte
FRANÇOIS HENRI JOSEPH CASTIL-BLAZE Sextett Nr.1 Es-Dur
WOLFGANG AMADEUS MOZART Sextett »Ein musikalischer Spaß«, KV 522
JOSEPH HAYDN Parthia Es-Dur
MÁTYÁS SEIBER Serenade für Bläsersextett
FRANZ KROMMER Partita c-Moll
Mitglieder des Orchesters der Ludwigsburger Schlossfestspiele
Manfred Lindner, Leif-Marek Müller Klarinette
Michael Roser, Stefanie Rahm Fagott
Stefan Helbig, Piotr Nowara Horn
Nina Valcheva Kontrabass
Ein dissonanter Mozart? Sie haben richtig gelesen. In seinem »musikalischen Spaß« erlaubte sich der klassische Komponist schlechthin genau das: einen Spaß, den er an verschiedenen Stellen mit schiefen Harmonien, unsauberen Tönen und ungalantem Tonsatz ausdrückte. Wolfgang Amadeus Mozart nahm eingebildete und in seinen Augen unfähige Instrumentalist* innen ebenso aufs Korn wie dilettantische Kompositionskolleg*innen – und kreierte ein Stück, dessen Humor damals wie heute ansteckend ist. Zwischen den zwei Konzertteilen der Matinee versüßt jenes Sextett die Pause vor der Alten Pfarr in Wolfegg. Den übrigen Sonntagvormittag gestalten die Musiker* innen unseres Festspielorchesters mit weiteren Werken der Klassik und glänzen darüber hinaus mit romantischer Klangtiefe in der bearbeiteten »Freischütz«-Ouvertüre von Carl Maria von Weber und mit avantgardistischer Freitonalität in Mátyás Seibers Serenade für Bläsersextett.
Produktionsbild © Reiner Pfisterer
So
18. Sep
2022
11:00