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JOHN TAVENER »Dante« aus Sechs Lieder auf Gedichte von Anna Achmatowa für Gesang und Violoncello
LEOŠ JANÁČEK »Pohádka« (Ein Märchen) für Violoncello und Klavier, Fünf Sätze aus »Mährische Volkspoesie in Liedern« für Gesang und Klavier [»Ungewissheit«, »Sehnsucht«, »Treue«, »Strahlen vom Liebsten«, »Die Musikanten«], Sonate für Violine und Klavier
GYÖRGY KURTÁG Fünf Sätze aus »Kafka-Fragmente« für Sopran und Violine, op. 24 [»Szene am Bahnhof«, »Der Coitus als Bestrafung«, »Meine Festung«, »Elendes Leben«, »Szene in der Elektrischen«]
LUDWIG VAN BEETHOVEN »The Return to Ulster« aus 25 irische Volkslieder für Gesang und Klaviertrio WoO 152
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio, op. 127
Anna Prohaska Sopran
Veronika Eberle Violine
Alisa Weilerstein Violoncello
Iddo Bar-Shaï Klavier
Die gefeierte Sopranistin Anna Prohaska ist bekannt für ihr Interesse an ungewöhnlichen Programmen. Im kammermusikalischen Kreis eröffnet sie uns auch bei ihrem Schlossfestspiel-Debüt eine abwechslungsreiche Werkmischung. Zusammen mit der Geigerin Veronika Eberle, der Cellistin Alisa Weilerstein und dem Pianisten Iddo Bar-Shaï werden selten gespielte Stücke unter anderem von Leoš Janáček, György Kurtág und Dmitri Schostakowitsch miteinander verknüpft. Dabei zeigt sich, dass man Janáček nicht auf seine Opern und Schostakowitsch nicht auf seine Sinfonien reduzieren sollte. Vielmehr halten die experimentellen Facetten ihrer unbekannteren Kammermusik ungeahnte Überraschungen bereit. Im exklusiven Zwiegespräch mit Prohaska darf zudem ein jedes der drei Instrumente die eigenen klanglichen Vorzüge vorstellen – ein intimer Dialog als schöne Alternative zur Großveranstaltung, auf die wir derzeit verzichten müssen.
Ein Mitschnitt dieses Konzerts ist auf unserer Digitalen Bühne verfügbar.
Mi
23. Jun
2021