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GUSTAV MAHLER »Rheinlegendchen«, »Wer hat dies Liedlein erdacht«, »Urlicht«
JOHANNES BRAHMS Intermezzo in A-Dur, op. 118, Nr. 2
HUGO WOLF »Begegnung«, »Blumengruß«, »Gleich und Gleich«, »Fußreise«, »Verborgenheit«
FRANZ SCHUBERT Impromptus
in Ges-Dur u. As-Dur, D. 899, op. 90, Nr. 3 u. Nr. 4, »Romanze aus Rosamunde«,
D. 797, »Gretchen am Spinnrade«, D. 118, »Wiegenlied«, D. 498, »Der Wanderer an
den Mond«, D. 870, »Abschied«, D. 475
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Ammiel Bushakevitz Klavier
Bauer Studios Bild und Ton
Fichtner Tontechnik Licht
Von Sopran zum Mezzosopran – mit diesem Fachwechsel eröffnet sich Anna Lucia Richter nicht nur ein anderes Repertoire. Vielmehr kann sie bereits gesungene Partien mit dunklem Timbre neu ergründen. An der Seite von Pianist Ammiel Bushakevitz lädt sie zu einem Gesangsabend ein, der mit Franz Schubert, Hugo Wolf und Gustav Mahler drei absolute Größen der Liedkomposition vorstellt. Schuberts musikgeschichtliche Bedeutung in dieser Gattung zeigt sich in »Gretchen am Spinnrade«. Mit rein musikalischen Mitteln gelingt ihm sowohl lautmalerisch als auch tiefenpsychologisch eine Aufwertung der berühmten Textvorlage Johann Wolfgang Goethes. Wolf wiederum entwickelt in seiner spätromantischen Liedkunst mit musikalischen Leitmotiven übergreifende Zusammenhänge in den Gedichten von Eduard Mörike. Der poetische Gesang Richters klopft bei Mahler schließlich an der sinfonischen Pforte: In der Klavierbegleitung lassen sich die Klangfarben eines großen Orchesters exzellent heraushören.
Ein Mitschnitt des Konzerts ist auf unserer Digitalen Bühne zu sehen.
Do
10. Jun
2021
20:00
Digitale Bühne & Übertragung in den Ehrenhof des Residenzschlosses