Kammermusik
LISA BATIASHVILI
Nino Gvetadze & Schumann Quartett
Kammermusik
Nino Gvetadze & Schumann Quartett
Camille Saint-Saëns
Violinsonate Nr. 1 d-Moll op. 75
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 »Quartetto serioso«
Ernest Chausson
Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett D-Dur op. 21
Lisa Batiashvili Violine
Nino Gvetadze Klavier
Schumann Quartett
Erik Schumann Violine
Ken Schumann Violine
Veit Hertenstein Viola
Mark Schumann Violoncello
Lisa Batiashvili – ein Fabelwesen? Zumindest, wenn es nach Camille Saint-Saëns’ Prognose geht. So sagte er während der Einstudierung seiner ersten Violinsonate voraus, dass sie wegen ihres hohen technischen Anspruchs als »the hippogriff-sonata« bezeichnet werden würde, weil nur ein solches Fabelwesen sie meistern könne. Dass es hierfür keiner übernatürlichen Natur bedarf, beweist die aus Georgien stammende Geigerin Lisa Batiashvili. Bereits 2023 begeisterte sie das Ludwigsburger Festspielpublikum mit ihrem Projekt »City Lights« und präsentiert in der kommenden Spielzeit ihre kammermusikalische Facette. An ihrer Seite ist die georgische Pianistin Nino Gvetadze, die in ihrer Wahlheimat Niederlande zwei Musikfestivals leitet. Mit dem »goldenen Ton des Flügels« möchte sie das Publikum erreichen und die Zeit im Konzertsaal stillstehen lassen. Das Schumann Quartett, dessen Name übrigens nicht dem Komponisten, sondern dem Nachnamen der drei Streicher-Brüder entlehnt ist, komplettiert die Besetzung und sieht in der Live-Begegnung mit dem Publikum »the real thing«; spätestens dort werde man »automatisch ehrlich zu sich selbst«. Gemeinsam gestalten die sechs großartigen Musiker*innen einen ehrlichen Kammermusik-Genuss, ganz ohne übernatürliche Fähigkeiten.
69 | 59 | 49 | 39 | 29 €
Junges Publikum 15 €
ca. 2 Stunden