Klavier
CHRISTIAN ZACHARIAS
Werke von Haydn, Schubert, Scarlatti, Couperin & Poulenc
Klavier
Werke von Haydn, Schubert, Scarlatti, Couperin & Poulenc
Joseph Haydn
Klaviersonate Nr. 52 G-dur Hob. XVI:39
Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:48
Franz Schubert
»Moments Musicaux« D 780 op. 94
Domenico Scarlatti
Klaviersonate c-Moll K. 158
François Couperin
»Les Moissonneurs«
»Les Charmes«
»Les Barricades mysérieuses«
Francis Poulenc
»Mouvements perpétuels«
Improvisationen Nr. 13 a-Moll & Nr. 15 c-Moll »Hommage à Edith Piaf«
Intermezzo Nr. 2 Des-Dur
»Mélancolie«
Christian Zacharias Klavier
Mit der Schellackplatten-Sammlung seines Vaters ist Christian Zacharias groß geworden. Seine Eltern hätten »wenig pathetische Musik« wie etwa Haydn gehört, beschreibt Zacharias, und haben damit sicherlich seinen eigenen Geschmack geprägt. Nicht verwunderlich also, dass er sich zunächst als Interpret von Scarlatti und Mozart einen Namen machte. Auch die Klarheit eines Haydn, die der großen Kunst des Zuhörens bedürfe, weiß er zu schätzen. In jener großen Kunst darf sich auch das Ludwigsburger Publikum bei Zacharias’ Ordenssaal-Rezital üben, in dem der Pianist mit drei seiner Spezialgebiete aufwartet: Einerseits spiegeln Klaviersonaten von Haydn und Scarlatti seine Anfänge und somit sein Ur-Repertoire wider. In Schuberts »Moments Musicaux« beweist er zudem sein umfangreiches und ausdifferenziertes Schubert-Verständnis und -Spiel. Die Gegenüberstellung von Couperin und Poulenc, wie er sie vornimmt, ist einer seiner neuesten Kniffe: Die beiden französischen Komponisten liegen zwar 200 Jahre auseinander, kommen sich musikalisch jedoch erstaunlich nah; man schwimme beim Zuhören »zwischen zwei Welten«, so Zacharias. Die »harmonisch ganz zarten Reisen« von Poulenc und Couperin sind dabei das dritte Element seines herausragenden Rezitals, das bei aller interpretatorischen Größe zugleich das musikalisch Zarte in den Vordergrund stellt.
59 | 51 | 42 | 33 | 25 €
Junges Publikum 15 €
ca. 2 Stunden