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Überschrift 2
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Überschrift 3
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Überschrift 4
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Überschrift 5
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Überschrift 6
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In unseren einheimischen Märchen sind Drachen furchterregend und böse, in Asien aber gelten sie als glückverheißende, magische Wesen voll Kraft
und Vitalität. Den Drachen und ihren positiven Eigenschaften widmet die koreanische Choreografin Eun-Me Ahn ihr neuestes Stück, das sich wie ein
Bogen zwischen Tradition und Avantgarde spannt und erneut wie eine überbordende, exzentrische Revue in sämtlichen Regenbogenfarben schillert.
Die Drachen setzt Ahn in Bezug zur Generation der Millenials, denn tatsächlich wurden alle ihre Tänzerinnen und Tänzer im Jahr 2000 oder später
geboren – es war im chinesischen Tierkreis ein Jahr des Drachen, wie übrigens 2024 auch. In aufregenden Kostümen und mittels flexibler Röhren,
die sich wie bunte Würmer kringeln, werden sie zu surrealen Wesen mit verlängerten Armen und Beinen, mit Rüsseln oder gesträubtem
Drachenkamm. Welche Geschichten haben diese jungen Menschen aus Südkorea, aus Malaysia, Taiwan oder Indonesien? Was erkennen sie in den
alten Symbolen? Eun-Me Ahns zeitgenössischer Tanz ist durchwoben von rituellen Bewegungen, von Kampfkunst, robustem Street Dance und einer
subtilen Eleganz der Hände. Raffinierte Projektionen legen eine Fantasielandschaft über das Geschehen, die Hälfte der Tänzer sind echt und die
anderen begegnen ihnen als Avatare. Auch in der Musik vermischen sich asiatische Elemente mit elektronischen Rhythmen. »Dragons« ist ein
farbenfrohes, oft humorvolles Spektakel voll fantastischer Assoziationen.